PRAXISBEISPIELE


Fall 2:
Begleitendes Einzelcoaching

Ausgangslage:
Dem kfm. Direktor einer privaten Rehabilitationseinrichtung wird von allen Seiten der Vorwurf gemacht, er wolle und werde mit seinem extremen Sparkurs das Unternehmen zu Tode sparen. Die kollegiale Führung ist
nicht mehr imstande gemeinsame Beschlüsse zu fassen. Wichtige Ent-scheidungen werden aufgeschoben, die Mitarbeiter sind extrem verunsichert und frustriert.

Lösung:
Im Coachingprozess mit dem kfm. Direktor werden zunächst dessen Verhalten und Beweggründe hinterfragt und das ganze System einer Analyse unterzogen. Zusammenhänge um Abhängigkeiten, Persönlich-keitsstrukturen von Kollegen/innen und wichtigen Mitarbeitern/innen, organisatorische und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen und eigene - zum Teil nicht bewusste - Vor(ein)stellungen.

Ihr Nutzen:
Nach 1 Monat war die kollegiale Führung wieder handlungsfähig. Nach weiteren 6 Monaten (bei insges. 50 Coachingstunden) konnte der Eigen-tümer überzeugt werden, wieder in die Infrastruktur zu investieren. Es wurde die Bettenanzahl verringert (Dreibett-Zimmer wurden zu Zweibett-Zimmern) und gleichzeitig die Belegungsquote erhöht. So stiegen innerhalb kurzer Zeit sowohl die Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen und Patienten/ innen als auch das Image und die Erträge des Unternehmens.
   

Dr. FRANZ J. SCHAUDY
             
 WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGE

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